Elektrischer Espressokocher mit Induktion – Espressokanne aus Edelstahl
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Was ist ein elektrischer Espressokocher mit Induktionsfunktion?
Im Unterschied zu einer Espressomaschine ist ein Espressokocher trotz des dabei verwendeten irreführenden Namen nicht in der Lage, einen Espresso zuzubereiten. Um einen Espresso herzustellen, ist ein Druck von mindestens 9.0 Bar erforderlich. Ein elektrischer Espressokocher erreicht maximal 1,5 Bar.
Eine Espressomaschine ist im Gegensatz zum elektrischen Espressokocher sehr teuer. Der Espressokocher bewegt sich dagegen in einer anderen Preisklasse und in wenigen Minuten kann man dann seinen Kaffee genießen. Hierzu benötigt man nur einen Espressokocher, eine Herdplatte (wenn er nicht elektrisch funktioniert) und den gemahlenen Kaffee.
Ein Espressokocher mit Induktion muss entweder komplette Kanne oder die Schicht am Boden aus ferromagnetischem Stahl bestehen. Wenn dann beispielsweise auf dem Herd ein Induktionskochfeld vorhanden ist, befindet sich unter der Kochfläche eine Spule, welche dann ein magnetisches Spannungsfeld erzeugt. Dieses Spannungsfeld erzeugt im Topfboden dann aufgrund des dort vorhandenen ferromagnetischen Stahls Wirbelströme, die dann den Topf aufheizen. Dabei wird dann nicht das Kochfeld selbst heiß, sondern der Gegenstand (in unserem Fall dann der Kocher), der darauf steht.
Wieso wird ein Espressokocher aus Edelstahl meistens bevorzugt?
Espressokocher aus Edelstahl haben den Vorteil, dass diese für Herdplatten mit Induktion verwendet werden können. Ebenso bestehen sie aus einer hochwertigen Qualität und sind somit langlebig, was den Einsatz anbelangt. Ebenso nimmt Edelstahl nicht den Geschmack des Kaffees an. Zusätzlich kann man Espressokocher aus Edelstahl gut und einfach pflegen.
Welche Vor- und Nachteile besitzt ein Espressokocher mit Induktion?
Die Vorteile bei einem Espressokocher mit Induktion liegen hauptsächlich in dem sehr beständigen und langlebigen Material. Das hier verwendete Material übernimmt auch nicht mit der Zeit den Kaffeegeschmack. Es ist einfach zu reinigen und somit pflegeleicht. Man benötigt durch eine entsprechende Herdplatte dazu, um den Kocher in Funktion zu setzen.
Die Nachteile liegen hier eindeutig im Preis. Ein Espressokocher mit Induktionsfunktion ist gegenüber einer einfachen Aluminium-Ausführung wesentlich teurer.
Welche Eigenschaften sollte ein guter elektrischer Edelstahl-Espressokocher mit Induktion besitzen?
Was einen Espressokocher mit dieser Ausführung anbelangt, so spielt hier natürlich auch die Größe eine Rolle. Die Größe sollte auf den persönlichen oder den Kaffeebedarf der kompletten Familie abgestimmt sein. Wenn man nur im Tag eine kleine Tasse Espresso/Kaffee trinkt, reicht eine kleinere Espressokanne aus. Hier reicht dann eine solche Ausführung aus, da diese auch im Preis dann etwas niedriger ist und eine kleinere Fläche gereinigt werden muss.
Was die Größenangaben anbelangt, die die Hersteller für Espressokocher mit Induktion angeben, sind Tassen, und zwar die Tassenangabe beruht auf der Anzahl der Tassen je Brühvorgang. Auch kann man empfehlen, die vom Hersteller angegebene Menge an Tassen zu kochen, um dadurch dann einen sehr guten Geschmack des Kaffees zu erreichen.
Die Reinigung
Nach dem Gebrauch von einem elektrischen Edelstahl-Espressokocher mit Induktionsfunktion sollte man einen solchen Kocher reinigen, um dann den darauffolgenden Espresso/Kaffee vom Geschmack her nicht zu verändern. Eine Reinigung sollte nicht in der Spülmaschine vorgenommen werden, da sich dies dann auf den Geschmack des danach erzeugten Kaffees auswirken kann.
Ein solcher Kocher kann schnell und einfach auseinander genommen werden. Hier sollte man den Anweisungen der im Lieferumfang immer enthaltenen Gebrauchsanweisung folgen. Danach ist es sinnvoll, die beschmutzen Bestandteile mit warmem Wasser zu säubern. Bitte hier keine Spülmittel verwenden, Diese können dann die geschmackliche Ausrichtung durch die dort enthaltenden chemischen Bestandteilen verändern und teilweise nicht mehr genießbar machen.